Nikolaj Lund

Tschaikowski und Schostakowitsch

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Für Eigenlob war Tschaikowski nicht bekannt, aber bei seiner Sechsten Sinfonie sparte er daran ausnahmsweise nicht, er fand sie selbst höchst gelungen – ein Urteil, dem man sich heute auf jeden Fall anschließen kann. Sie ist ein kompositorisches Meisterwerk und dabei so eigenartig wie einzigartig. Tschaikowskis Bruder Modest gab ihr den Beinamen "Pathétique". Tatsächlich ist sie pathetisch. Mehr noch: Die Sechste ist tragisch, dramatisch, packend, unheilvoll. Und sie ist der Schwanengesang Tschaikowskis: Neun Tage nach der Uraufführung starb er an der Cholera unter bis heute ungeklärten Umständen.
Nikolaj Lund

Veranstaltungsort

Kulturpalast
Schloßstraße 2
01067 Dresden

Veranstalter

Kulturpalast
Schloßstraße 2
01067 Dresden
www.dresdnerphilharmonie.de

Kategorien

Bühne & Musik

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